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Ökologie

Nehmen wir das Wort beim Wort: Folgen wir seiner Herkunft, dann stellt sich heraus:

Oykos (altgriechisch) - das Haus
Ökonomie - das Haushalten, das Wirtschaften
Ökologie - die Lehre vom Haushalten

Alles nur ein Spiel mit Worten? Der Rückblick auf die Wurzel des Wortes „öko“ ermahnt uns, dass der Schutz der Umwelt auch wirtschaftlich einen Sinn ergeben sollte. Meist ergibt sich das von alleine, wenn man längerfristig denkt und bei der Entscheidung zum Bauen die zu erwartenden Betriebskosten berücksichtigt.

Nicht erst für das Wohnen, schon während des Bauens bedeutet Ökologie für uns: Haushalten mit den Schätzen der Natur und ihren Reserven. Zugleich das Haushalten mit Ihrem Budget als Bauherr sowie schließlich das Haushalten mit der Gesundheit der Bewohner. Und endlich zählt dazu, dass Ihnen im - ökologisch korrekten - Haus schön warm ums Herz ist (und um die Füße).

Übrigens haushalten wir auch im eigenen Betrieb. Sonst kämen wir auf keinen grünen Zweig.
 

Ökologie des Lehmbaus


Die energetische Bilanz der Verwendung von Lehm kann sich sehen lassen. Lehm ist mit geringem Aufwand örtlich verfügbar und bei Verarbeitung und Transport werden nur fünf bis zehn Prozent der Energie verbraucht, die bei Ziegeln oder Beton nötig sind.

Lehm kann restlos wieder zum gleichen Baustoff verarbeitet werden. Bei sachgemäßer Verarbeitung und Pflege halten Lehmbauten über Jahrhunderte; Lehm altert mit Würde.